Notankerung der „YM WISH“ am 31.7.2015 aus Sicht der AIS Daten

„Riesen-Containerschiff läuft auf Grund der Elbe“, so titelte die Online Regionalausgabe der Zeitung „Die Welt“ am 31.7.2015. Weitaus weniger dramatisch liest sich die Überschrift im Portal des Hafen Hamburg Marketing: „Neubau YM WISH nach Maschinenausfall sicher vor Wischhafen geankert“

Was war passiert: Der 368 m lange und 51 m breite Containerfrachter war am Morgen des 31.7.2015 gegen 5:00 vom Tollerort Terminal Richtung Nordsee ausgelaufen, als gegen 7:05 bei Tonne 96 (querab Pagensand) die Maschine ausfiel. Dies legen jedenfalls die Informationen aus den bei der BAW-DH aufgezeichneten AIS-Daten nahe. Von dem Moment an wurde das Schiff stetig langsamer, bis es 13,5 km weiter stromab gegen 08:30 nördlich von Tonne 80 zum Stehen kam und der Anker geworfen wurde. Laut Zeitungsberichten wurde das Schiff dabei mit der letzten Fahrt in die Unterwasserböschung gefahren und so auf Grund gesetzt. Das lokale Niedrigwasser war 2 Stunden später, so dass durch diese Maßnahme vermutlich das Querschlagen des Schiffes in der Fahrrinne verhindert wurde. Diese Gefahr bestand nämlich dadurch, dass die zu der Zeit noch herrschende Ebbeströmung das Schiff von achtern anströmte. Wenn man nur den Anker geworfen hätte, hätte sich das Schiff unter dem Einfluss der Strömung um den Anker drehen wollen und hätte dann das Fahrwasser blockiert. An dieser Stelle ist die Fahrrinne nur knapp über 300 m breit, so dass das Schiff mit einer Länge von 368 m mit dem Vorschiff auf der Schleswig-Holsteinischen Seite, mit dem Achterschiff auf der Niedersächsischen Seite festgelegen hätte. Alle ein- oder auslaufenden großen Schiffe hätten das Problem gehabt, dass sie irgendwo hätten sicher warten müssen, was eventuell nicht möglich gewesen wäre.

YM-WISH_2

Man muss den Nautikern des Schiffes und den Lotsen zu diesem umsichtigen Handeln gratulieren. Durch das kontrollierte Aufgrundsetzen konnte das Schiff bis zum Eintreffen der Schlepper stabilisiert werden. Gegen 11:20 fingen die Schlepper laut AIS Daten an, das Schiff wieder in die Fahrrinne zu ziehen, wo sie es dann bis zum Elbe-Hafen in Brunsbüttel schleppten. Dort endete die Fahrt gegen 15:00.

Photos der Aktion findet man hier: http://www.shipwrecklog.com/log/2015/07/ym-wish und hier: http://nok-schiffsbilder.de/modules/myalbum/photo.php?lid=58360

Verfasst von Marcus J. Boehlich

Dipl. Ozeanograph, seit 1987 bei der BAW angestellt. Vorzugsweise mit der Tidedynamik der Elbe sowie mit Geodaten beschäftigt.

Die BAW beim StadtwerkeCup 2015

Am 26. Juni 2015 fand im Karlsruhe Rheinhafen das alljährliche Hafenkulturfest statt. Teil des Hafenkulturfests ist der StadtwerkeCup, ein Paddelwettbewerb für Amateure. Gepaddelt wurde in 6er Kanadiern über eine Strecke von 300 m, entweder in der offenen Klasse oder in einem reinen Damenteam.

Zur Vorbereitung bestand die Möglichkeit eine Woche vor dem Hafenkulturfest eine Trainingseinheit auf dem Altrhein zu absolvieren. Einige der Teammitglieder saßen zum ersten Mal in einem Kanadier und hatten noch nie zuvor ein Paddel geschwungen (wie zum Beispiel ich selbst!). Die Trainingseinheit bestand aus einer 30-minütigen Ausfahrt mit einem „Rheinbruder“ (Mitglied des Kanuvereins „Rheinbrüder Karlsruhe e.V.“). Schon in den ersten fünf Minuten des Trainings wurde klar, dass so ein Kanadier eine wackelige Angelegenheit ist und das Boot schnell anfängt von einer Seite auf die andere zu schaukeln, wenn nicht alle sechs Paddler im gleichen Takt paddeln. Geübt wurden hauptsächlich Starts, fünf schnelle kurze Schläge, um in Fahrt zu kommen und dann weiter mit kräftigen langen Zügen, um ­– so hatten wir das geplant – die Konkurrenz hinter uns zu lassen. Während dem Training wollten wir wenigstens einmal zur Probe unser geplantes Renntempo anschlagen, merkten aber bereits nach 150 m, dass wir unsere Kräfte sehr optimistisch eingeschätzt hatten.

Das Herrenteam der BAW im "dunkel BlAuen Wunder"

Das Herrenteam der BAW im „dunkel BlAuen Wunder“

 Beim StadtwerkeCup war die BAW mit 20 Teilnehmern bzw. drei Teams vertreten: „hellBlAues Wunder“, „BlAues Wunder“ und „dunkelBlAues Wunder“. Im „dunkelBlAuen Wunder“ konnten sich die Herren im ersten Durchlauf unter Aufbringung sämtlicher Reserven (siehe Bild) den ersten von sechs Plätzen sichern. Trotz vollem Einsatz aller Teammitglieder gelang der Einzug ins Finale im folgenden Zwischenlauf leider nicht. Die Damenmannschaft der BAW im BlAuen Wunder setzte sich gegen die starke Konkurrenz durch und erpaddelte sich den 3. Platz in der Damenwertung. Nochmal Glückwünsche an dieser Stelle.

Startaufstellung zum Zwischenlauf des Herrenteams

Abschließend lässt sich sagen, dass sich durch die große abteilungsübergreifende Teilnahme eine sehr gute Gelegenheit bot neue oder bisher unbekannte Gesichter kennen zu lernen, mit denen man fachlich bisher noch keine Berührungspunkte hatte. Beim gegenseitigen Anfeuern und Verfolgen eines gemeinsamen Ziels zeigte sich der in der BAW herrschende große Teamgeist.

BAW-Teilnehmer des StadtwerkeCups

BAW-Teilnehmer des StadtwerkeCups

Habt Ihr auch Comics oder die Frage „Können Fische Treppen steigen?“

Als Intro die Verkehrswasserbauliche Zentralbibliothek erstmals in das Blog einzubringen, möchte ich mit einer kleinen Anekdote starten.

Vor kurzem versuchte ich unserem 8-jährigen Nachbarskind zu erklären, wo ich arbeite. Was die Bundesanstalt für Wasserbau für Aufgaben hat und wie mein Arbeitsfeld die Bibliothek, in diesen Zusammenhang passt.

Die erste Frage, ob unsere Bibliothek auch Comics sammelt, musste ich verneinen – kurzer enttäuschter Blick des Jungen. Ich fuhr fort: „…….aber wir haben Literatur zu Schiffsschleusen“. <Öhm……>. „Zu Staudämmen“. <Ähm…>.  Die weitere Aufzählung einiger Fachgebiete schien zu abstrakt, bis ich das Ass aus dem Ärmel zog: “ …wir haben auch Literatur zu Fischtreppen!“  Volltreffer, versenkt.

Sofort kam aufgeregt seine Frage: „Können Fische Treppen steigen?“  „Und andernorts den Lift nehmen?“ legte ich nach…..die Steilvorlage bot sich an.

„Ja, sie können speziell für sie gebaute Konstruktionen durchschwimmen, sich „bergauf“ bewegen als würden sie eine Treppe nehmen. Die Fische müssen die Fischtreppe finden und die Abmessungen, die Positionierung im Fluss, die Gestaltung des Bauwerks muss passen – „so wie auch Treppenstufen in unseren Häusern nicht zu hoch sein sollten“ erklärte ich weiter.

Das fand er alles hoch interessant. „Und dazu muss man Bücher lesen?“  Ich erzählte ihm von Forschung und von Versuchen, von der Zusammenarbeit der BAW mit anderen Institutionen…. und dass die BAW dazu auch selbst „Bücher“ und Aufsätze schreibt.

Liebe(r) Blogleser/in, in diese Anekdote eingebettet, kann ich Sie auf unser „neues Buch“ zu diesem Thema hinweisen. Seit gestern ist folgende Publikation als Regelwerk online verfügbar:

Bundesanstalt für Wasserbau / Bundesanstalt für Gewässerkunde (Hrsg.): Arbeitshilfe Fischaufstiegsanlagen an Bundeswasserstraßen (Ausgabe 2015)

Auf den BAW-Internetseiten finden Sie u.a. hier weitere Hintergrundinfos: http://www.baw.de/DE/service_wissen/projekte/projekte.html?id=5640

Für heute werde ich mich in ein sonniges Wochenende verabschieden. Sehen Sie mir den „noch wenig designten“ Blogbeitrag nach, es ist mein erster überhaupt.

In den kommenden Beiträgen möchte ich Sie ein wenig in die Welt der Verkehrswasserbaulichen Zentralbibliothek mitnehmen. Ihnen von unserem Dienstleistungsspektrum erzählen. Informative Kurzbeiträge liefern und wo es sich ergibt auch heitere Geschichten aus unserem Bibliotheksalltag erzählen.


 

				
				
							

Die BAW ist „Emsig“ am Messen – Erste Eindrücke vom Messprogramm Ems 2015

Nach monatelangen Planungen startete am Sonntag den 28.06.2015 das groß angelegte Messprogramm der BAW auf der Ems. Bei der einwöchigen Kampagne werden abiotische Parameter wie z.B. Strömungsgeschwindigkeit und -verteilung (ADCP), Salz- (CTD) und Schwebstoffgehalt (ADCP und Wasserproben) gemessen. Mit der Kampagne werden zweierlei Ziele verfolgt. Übergeordnetes Ziel ist eine zusätzliche Validierungsgrundlage für den Aufbau des neuen hydrodynamisch numerischen Emsmodells zu schaffen. Das numerische Modell stellt ein zentrales Werkzeug für die Beratung der WSV und für die Ressortforschung der BAW dar. Des Weiteren werden die erhobenen Daten dabei helfen, das grundlegende Zusammenwirken der komplexen abiotischen Prozesse im System Ems besser zu verstehen. Dieses Verständnis ist immanent um schlussendlich geeignete Maßnahmen zur Verbesserung des Systemzustandes der Ems entwickeln zu können. Eine zentrale Fragestellung ist hierbei, wie weit das Salz in Abhängigkeit vom Oberwasserabfluss in die Ems vordringt. Wie verhält sich beispielsweise der vertikale Salzgradient in Gebieten mit ausgeprägter fluid-mud Dynamik? Ein weiteres Augenmerk liegt auf dem sich verändernden hydraulisch wirksamen Querschnitt im Verlauf der Tide in den Bereichen mit fluid-mud.

 

Ausgeprägte fluid-mud Schicht (Pfeile) im SES am Querprofil Weener

Ausgeprägte fluid-mud Schicht (Pfeile) im SES am Querprofil Weener

Die BAW führt die Messkampagne in Kooperation mit dem langjährigen niederländischen Partner Aqua Vision BV durch. Drei Messboote sind dabei zeitgleich im Einsatz. Im Zweischichtsystem werden acht Ganztidenmessungen über einen Zeitraum von jeweils 13 Stunden auf Querprofilen durchgeführt. Das Querprofil bei Gandersum dient dabei als Referenzprofil. Zeitgleich zu den Messungen an den Querprofilen Pogum, Jemgum, Weener und Rhede werden jeweils Referenzmessungen bei Gandersum durchgeführt. Durch die zeitgleiche Messung lassen sich residuelle Transporte nicht nur über einen Querschnitt, sondern auch über Flussabschnitte bilanzieren. Um das Eindringen der Salzfront in das Ästuar zu erfassen, werden an anderen Tagen mit zwei Schiffen rotierende Längsprofile gefahren. Damit kann die Änderung des vertikalen Salzgradienten über den Tideverlauf nachvollzogen werden. Die Konzeption der Messung ist damit genau auf die Anforderungen der BAW ausgelegt. Allerding ist damit auch ein hoher logistischer und personeller Aufwand verbunden. Der Einsatz von Material und Personal muss daher vorab minutiös durchgeplant werden.

ADCP-, CTD- und SES-Daten

Die ADCP-, CTD- und SES-Daten laufen beim Operator zusammen.

Als sich am Vorabend des ersten Messtages die Besatzungen der drei Messboote kurz vor Mitternacht im Hauptquartier im Deichof bei Leer (Ostrfriesland) versammelt, wird schnell klar, dass die beste und akribischste Planung durch das Unplanmäßige vor Ort beschränkt ist. Nach zwei Tagen des Aufbaus und der Probemessungen funktionierte nicht alles, was im heimischen Labor noch reibungslos klappte. Gegen kurz nach drei Uhr am Sonntagmorgen startete der erste Trupp, um die Messkampagne zu eröffnen. Widrigkeiten wie nicht anspringende Autos, Straßensperrungen und die Verwechslung zwischen Fahrt-über-Grund und Fahrt-im-Wasser torpedieren den Zeitplan schon bevor der Messquerschnitt erreicht wird. Die besonderen Verhältnisse im Ästuar Ems, mit extrem hohen Schwebstoffkonzentrationen fordern die Messtechnik bis in den Grenzbereich.

extreme Schwebstoffkonzentration

Die extreme Schwebstoffkonzentration lässt sich schon optisch erkennen.

Am Ende zahlen sich das Knowhow und die Erfahrung der Kollegen jedoch aus. Im Verlauf der ersten Stunden der Kampagne laufen dann alle Systeme einwandfrei. Dank hoher Flexibilität, großem persönlichen Einsatz und guter Planung läuft die Messkampagne mittlerweile planmäßig. Gemessen wird noch bis zum Samstag den 04.07.2015.

Messgeräte an Bord

CTD, Trübungssensor und direkt befestigter Entnahmeschlauch (links), rechts die Steuerungseinheit mit Pumpe zur automatisierten Wasserprobenentnahme

 

Verfasst von Morten Klöpper

Als wissenschaftlicher Angestellter im Bereich Wasserbau im Küstenbereich untersuche ich die deutschen Ästuare und Küstengewässer und nutze dabei überwiegend hydrodynamisch numerische Modelle.

BAWKolloquium 2015 – Projekte und Entwicklungen für aktuelle Fragestellungen im Küstenwasserbau

Aus Sicht der deutschen Reedereien (77%) werden sich die Größen der Containerschiffe in den nächsten drei bis fünf Jahren unvermindert nach oben entwickeln (Quelle: Statista, siehe Bild unten). Zweifel sind angebracht, legt man die Aussagen einer neuen OECD-Studie[1] zugrunde. Zusammenfassend wird darin prognostiziert, dass die weitere Entwicklung zu immer riesigeren Containerschiffen (>20.000 TEU)[2] sehr stark gebremst werden wird. Andere Faktoren wie eine effizientere Motorenleistung tragen mehr zu Kosteneinsparungen pro Container bei als die pure Ladekapazität des Containerschiffes.

Statistik der Schiffsgrößenentwicklung

Prognostizierte Entwicklung der Schiffsgrößen nach Schiffstypen für die kommenden drei bis fünf Jahre (Umfrage Frühjahr 2014).

In diesem Spannungsfeld bewegen sich auch die zahlreichen Arbeiten in den Projekten der BAW und deren Unterstützung für die Planungen der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung. Zirka 100 Teilnehmer aus den Wasser- und Schifffahrtsämtern, Universitäten und der BAW lauschten beim BAWKolloquium am 18. Juni 2015 den Vorträgen und diskutierten mit.
Bei gelungenen Präsentationen von Autoren der BAW, WSV und Projektpartnern konnte ein klarer Bogen gespannt werden, von den aktuellen Anforderungen an die Seeschifffahrt am Beispiel der Erstellung eines neuen Tidefahrplanes hin zu den Auswirkungen immer größerer Schiffe und den steigenden Schiffsverkehr auf die Stabilität von Strombauwerken (Bsp. Buhnen Juelssand). Die Entwicklung der Größe der Containerschiffe und des Umschlages in den Häfen besitzen enorme Auswirkungen auf die Anpassung der Seehafenzufahrten. So müssen beispielsweise im Rahmen von Untersuchungen zur Weseranpassung insgesamt 42 Gutachten verfasst werden. Ein sich anknüpfender Vortrag veranschaulichte am Beispiel eines sehr aufwendigen, dreijährigen Messprogramms zur Erfassung des Schwebstofftransportes in den Ästuaren Elbe, Weser und Ems, welchen beachtlichen aber notwendigen Aufwand die BAW betreiben muss, um die Ergebnisse der numerischen Modellsimulationen adäquat validieren zu können.
Zu welchen dramatischen Auswirkungen der stete Ausbau eines natürlichen Ästuars und damit eine Anpassung an die Bedürfnisse der Seeschifffahrt führen können, zeigt sich exemplarisch an der Ems. Mögliche Lösungsansätze zur Verminderung des Schwebstoffproblems im Rahmen des Masterplanes Ems 2050 wurden aufgezeigt. Das Kolloquium endete mit einem erfrischenden Vortrag über die Erfahrungen im aktuellen Dialogforum zum Strombau- und Sedimentmanagementkonzept der Tideelbe.

Eine etwas herzhaftere Diskussion zu den vorgestellten Beiträgen wäre wünschenswert gewesen. Die beachtliche Teilnehmerzahl und die Diskussionen in der Kaffeepause zeigen uns allerdings das Interesse an den wissenschaftlichen Arbeiten der BAW im Spannungsfeld Ästuar, Seeschifffahrt, Ausbau der Seehafenzufahrten und Hafenwirtschaft. Dazu zählt auch eine diligente Form der Kommunikation der Ergebnisse der Gutachten und Forschungen. Dr. Maik Bohne (HPA) fasste es in seiner Präsentation in etwa so zusammen: Ein erfolgreicher Kommunikationsprozess zur Umsetzung von Großprojekten wie eine mögliche Elbvertiefung muss maßgeblich auf der Klaviatur der Emotionen gespielt werden.

Die Präsentationen der angesprochenen Vorträge finden sich unter www.baw.de http://www.baw.de/DE/service_wissen/publikationen/tagungsbaende/tagungsbaende.html.


 

[1] OECD/ITF (2015): ITF Transport Outlook 2015, OECD Publishing, Paris/ITF, Paris.
DOI: http://dx.doi.org/10.1787/9789282107782-en .

[2] Ultra-Large Container Ships (ULCS) ist die derzeit größte Containerschiffsklasse mit bis zu 22.000 TEU (http://www.meta-evolutions.de/pages/artikel-20080720-schiff-klasse-groesse.html). Das größte derzeit verkehrende Containerschiff, die MSC Oscar trägt maximal 19.224 TEU.

Verfasst von Steffen Grünler

Als wissenschaftlicher Angestellter prüfe, analysiere und interpretiere ich mittels komplexen Messtechnologien aufgenommene Daten. Der Fokus der Naturuntersuchungen liegt hierbei auf Strömungs- und Transportprozessen in Tideästuaren.

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Verfasst von Sabine Johnson

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